In Modul 4 bietet die Frankfurter UBUS-Werkstatt den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Formen und Funktionsweisen von Ausgrenzung auseinanderzusetzen. Dabei können Interventions- und Lösungsmöglichkeiten unter Anwendung des TOZ-Modells erarbeitet und zum Einsatz als Klassentraining gebracht werden.
Die Frankfurter UBUS-Werkstatt ist ein neues Format für das Frankfurter UBUS-Kollegium, das die Möglichkeit bietet, Klassentrainings für den Einsatz in das eigene Schulsystem auf ihre praktische Anwendbarkeit zu überprüfen, neue Trainings kennenzulernen und diese gemeinsam oder individuell weiterzuentwickeln.
Der thematische Schwerpunkt der ersten Reihe liegt auf dem Sozialen Lernen und Einüben von demokratischem Handeln. Die Trainings werden erläutert und der Ablauf gemeinsam kurz durchgespielt, um die die Mechanismen darzustellen.
Anschließend werden die Möglichkeiten zur konkreten Umsetzung in der eigenen Schule erörtert. Fragen, wie z.B. in welchen Unterrichtsstunden die Trainings angeboten oder wie Lehrkräfte angesprochen werden können, um die Trainings gemeinsam durchzuführen und wer dabei welche Rolle einnimmt, können dabei geklärt werden. Gemeinsam können Einwände und mögliche Stolpersteine diskutiert und individuelle Anpassungen besprochen werden.

Erarbeitung eines Klassentrainings, konzipiert für eine Doppelstunde, zum Thema "Ausgrenzung und Interventionsmöglichkeiten im Klassenkontext" zur Umsetzung in den eigenen Schulkontext als unterrichtsbegleitende Unterstützung im Rahmen multiprofessioneller Zusammenarbeit.

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